ich fotografiere schon immer mit dem auge.

2013 habe ich begonnen mich auch mit der technik zu befassen und habe verschiedene kurse bei stefanie baumann, ingo fleckenstein, marc lubetzki und peter uhl besucht.

für die bearbeitung der themen schärfe, unschärfe; bewegung (tiere in bewegung, vogel im flug); bildausschnitt; lichtrichtungen; einstellungen; perspektiven; tageszeiten; bildebenen; farben; posing; wildlife und bildbearbeitung sind dabei insgesamt etwa zweihundertfünfzig unterrichtsstunden zusammen gekommen plus dem unerlässlichen und stetigen üben, üben, üben …

der einzige inhalt meiner „lichtwerke“ war zu beginn das einfangen ganz persönlicher er- und gelerbter lebensmomente. nur für mich.

des öfteren und mehr wurden ich und meine kamera angefragt, um bedeutsame momente auch für andere einzufangen und festzuhalten. was also tun? mich einreihen in die masse der quereingestiegenen freiberufler? jein!

die leidenschaft des fotografierens ist teuer, mehrere tausend euro stecken im equipment, in fortbildungen, versicherungen und der verschleiß für jede auslöse tun ihr übriges.

somit habe ich seit august 2022 ein nebengewerbe angemeldet und versuche dabei einen für mich stimmigen, stressfreien weg zu gehen.

für mich passt es, das shooting selber ohne berechnung aber mit spass durchzuführen, es gibt keine mindestabnahme und keine verpflichtung zum kauf.

möchtest du bilder kaufen, berechne ich bis zu zehn bildern, die du aus einer auswahl von ca. fünfzig bildern triffst, acht euro pro bild, jedes weitere kostet dich fünf euro.

ab zwanzig bildern treffen wir eine individuelle absprache.

da ich nebenberuflich arbeite, kann ich überwiegend nur an den wochenenden fotografieren.

alle eingestellten bilder können bei interesse erworben werden.

dazu bitte eine email an mich senden.

damit sich die homepage schnell aufbaut, sind die bilder hier stark komprimiert.

die natur ist für mich das bedeutendste kunstwerk und ich fühle mich allem leben verbunden. gern halte ich mein persönliches visuelles erleben fest und versuche dabei den vorgegebenen eindruck so zu inszenieren und so zu gestalten, dass der/ die betrachter-in die schönheit des details wahrnehmen und wirken lassen kann.

eine veränderung des ursprünglichen eindrucks durch retusche und bildbearbeitung werden nur sehr minimal eingesetzt und orientieren sich an der echtheit des moments.

„du fixierst eine begegnung, einen augenblick, einen moment, ein lächeln und hältst es fest, manchmal noch schöner als das original … das foto sucht und findet einheitlichkeit. Ein noch so schönes detail ist dahin, wenn es nicht mit seiner umgebung harmonisiert.

worte verlieren sich irgendwann, träume verschwimmen, erinnerungen werden zu bächen, die in flüsse fließen und irgendwann ins meer.

das foto hält fest, was sich nicht festhalten lässt und ist eine schöne, manchmal perfekte illusion.

das leben ist kompliziert und einzelne details weisen immer wieder unklarheiten auf. ein foto ist wie es ist, ein in sich klares detail.

der eindruck vom dem was die augen sehen, ist so stark, dass die idee irgendwelche schlüsse daraus zu ziehen, gar nicht erst aufkommt und den geist beschäftigt.

es ist nur sehen da, sonst nichts …

dem objekt ganz nah und verbunden und zugleich selbst bestimmend wie viel aufmerksamkeit und licht du auf es fallen lässt und vor allem, wie viel abstand du wählst.“

für mich ist es stimmig und naheliegend, wenn der/ die betrachter-in sich aufgefordert  fühlt, die höhe seiner wertschätzung selbst zu bestimmen.